Bischöfliches Ordinariat

Die Kubatur des Gebäudes greift die Blockrandbebauung der Gründerzeit auf und verschmilzt somit harmonisch mit der Bauflucht, der Traufhöhe und der Dachlandschaft der umliegenden Gebäude. Eine fein differenzierte Baukörperstruktur gliedert den Bau und fängt den Rhythmus der Nachbargebäude ein. Ein eleganter Rücksprung an der Schweriner Straße formt einen städtischen Platz, der symbolisch und real einen Raum für die Kirche schafft. Der Vorplatz wird somit zum Treffpunkt und prägt den Haupteingang. Der Süd-Flügel erfährt durch einen sanften Knick und einen kleinen Vorplatz eine städtebauliche Veredelung und markiert den Zugang zu den Mietbereichen.
Die Kapelle, als strahlender Eckstein, vereint architektonische Schönheit und symbolische Tiefe.

1. Preis Wettbewerbliche Mehrfachbeauftragung

Auftraggeber
Bistum Dresden-Meißen

Standort
Dresden

Leistungen
Architekturplanung I LP 1–8

Bearbeitung
Wettbewerb: 2019–2020
Planung: 2020–2021
Realisierung geplant. 2021–2024

Mitwirkung
Freianlagen: LOR Landschaftsarchitekten